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Europäisierung des Kapitalmarktrechts

17. Januar 2018 um 18:30

Das Kapitalmarktrecht ist stark unionsrechtlich geprägt. Zuletzt hat der europäische Gesetzgeber verstärkt in den Mitgliedstaaten unmittelbar anwendbare EU-Verordnungen beschlossen. Dabei beobachtet man nicht nur einen enormen Anstieg der Regelungsdichte, sondern auch den klaren Willen des Unionsgesetzgebers, das Recht der Mitgliedstaaten komplett anzugleichen. Gleichzeitig werden liebgewonnene nationale Rechtsakte nicht oder nur schleppend beseitigt.


Welche Besonderheiten ergeben sich durch die unmittelbare Anwendung von Unionsrecht? Und wie ist mit nationalen Parallelregelungen umzugehen? 


In folgenden Beiträgen wollen wir diesen Fragen nachgehen: 

  • Keynote: Praktische Bedeutung des Themas für unser Institut
    Mag. Alexander Schunack | Head of Group Compliance, Erste Group Bank AG
  • Besonderheiten des Unionsrechts und Zusammenspiel mit nationalem Recht (Gesetzgebung im Kapitalmarktrecht; Auslegung von Unionsrecht; Harmonisierungsgrad; Anwendungsvorrang)
    Univ.-Ass. Mag. Corinna Potocnik-Manzouri | Universität Wien, Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

  • Einzelne Rechtsakte auf dem Prüfstand (Marktmissbrauchsverordnung und Transparenz-RL vs Börsegesetz; Prospektverordnung neu vs KMG; PRIIP-Verordnung)
    Mag. Gernot Wilfling | Müller Partner Rechtsanwälte

Im Anschluss findet ein informeller Ausklang und Networking bei kleinen Köstlichkeiten statt.


Details

Datum:
17. Januar 2018
Zeit:
18:30
Veranstaltungskategorien:
, ,
Einladung
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Veranstaltungsort

Müller Partner Rechtsanwälte, Rockhgasse 6, 1010 Wien